Montag: Ruhetag
Dienstag: Office, 31,3 km, 167 hm, 1:38 h.
Mittwoch: Office, 25,7 km, 110 hm, 1:19 h
Donnerstag: Office, 43,5 km, 150 hm, 1:40 h
Freitag: Office, 24,6 km, 106 hm, 1:10 h
Sonntag, after touring: 12,7 km, 23 hm, 0:51 h
Schliersee – Rotwandhaus und zurück
Schon um 8:46 sind Thomas und ich abfahrbereit an der Kirche in Schliersee. Hochmotiviert starten wir am 2. Tag unseres Wochenendtrainings vorbei am Schliersee hinauf über die alte und später über die neue Spitzingseestraße bis zum Spitzingsattel (1029 m). Am Ende des Spitzingsee biegen wir von der Valeppstraße gleich hinter der Schranke rechts ab in Richtung Rotwandhaus. Vor dem Aufstieg stärken wir uns mit Fruchtriegeln von Dole und Müslistangen. Der Weg beginnt moderat auf Asphalt, wechselt später auf Schotter und wird später immer steiler bis ca. 22%, so dass wir doch das ein oder andere Mal kurze Pausen einlegen (müssen). Nach knapp über 2 h ist es geschafft. Am Rotwandhaus (1765 m) treffen wir einen alten Bekannten, mit dem wir nicht mehr gerechnet haben: Schnee.
Gestärkt von Linsensuppe und frischem Kaiserschmarrn geht’s im Eiltempo die gleiche Strecke zurück, auf der Spitzingseestraße erreicht Thomas die Höchstgeschwindigkeit 71,6 km/h (66,4 km/h). In der Rixner Alm (780 m) gönnen wir uns schließlich das verdiente Tourabschluss-WB, und freuen uns über die tolle Aussicht und die ersten Anzeichen der angekündigten Gewitter. Die letzen Kilometer zum Auto schaffen wir trocken, nach 36,8 km und 1.137 hm endet unsere Tour mit 3:03 h Fahrzeit.
Gmund – Aueralm
Erfolgreicher Start in unser Trainingswochenende: Um kurz nach 9:00 starten wir zum zweiten Versuch die Aueralm von Gmund über Marienstein zu erreichen. (2012 mußten wir wegen Baumfällarbeiten abbrechen). Vorbei am Golfplatz, quer durchs Frühstücksbuffet geht es vom Parkplatz an der alten Schanze in Gmund nach Marienstein. Dort biegen Thomas und ich ab auf Schotter und der 500 m hohe Aufstieg zur Aueralm beginnt. Auf dem Höhenweg werden wir mit wunderschönen Aussicht auf den grünen Tegernsee belohnt.
Den kurze Singletrail am Ende des Höhenwegs erlebe ich zum ersten Mal in trockenem Zustand, so läßt er sich zu 98% fahren und macht mit seinen Brücken höllisch Spaß. Die letzten Höhenmeter zur Aueralm sind schnell geschafft und bei besten Wetter belohnen wir uns mit kleinen Leckereien. Bei der Abfahrt muss ich feststellen, dass ich einen Platten habe und keinen Ersatzschlauch dabei. Einen Dank an die freundlichen Biker, die mir aus der Patsche geholfen haben und mir einen Ersatzschlauch verkauft haben.
Heim geht’s über die steile Abfahrt (ca. 20%) zum Sonnenbichl. Ggü. vom Parkplatz rechts, Richtung Freihaus Brenner und mit ein paar Haken zurück zum Feichtner Hof, wo wir die Tour nach 901 hm, 33 k und 2:39 h Fahrzeit mit einem Espresso beenden. Schließlich wollen wir am Abend noch Grillen und morgen geht’s weiter…
8. Trainingswoche
Zusammenfassung: 95,1 km und 408 hm in 4:12 h Ruhewoche
Montag: Ruhetag
Dienstag: Erstinspektion, 3,4 km, 8 hm, 17 min. mit Jyna
Mittwoch: Office, 27,6 km, 112 hm, 1:09 h
Donnerstag: Office, 32,3 km, 143 hm, 1:16
Freitag: Office, 31,8 km, 145 hm, 1:30 über Zielstatt
Planung – Tag 6: Refugio Predaia – Castel Thun – Andalo
Zusammenfassung: 46,0 km und 1.450 hm in 5:00 h
Im ausgeruhte Zustand geht es vom Refugio erstmal über Schotterpisten abwärts nach Vervó und nach kurzen Anstieg (250 hm) weiter ins Nonstal. Dort ist auch das Castel Thun eine Besichtigung wert. Kurz danach erreichen wir in Toss befestigte Straßen, über die wir dann via Sabino, Moncovo, (250 hm) Denno, Termon bis nach Sporminore radeln. In einer dieser Orten werden wir sicher eine Pizzaria zur Stärkung finden. Ab Sporminore geht es wieder weiter über Schotter und Waldpisten und stetig aufwärts (750 hm) nach Andalo (1025 m).
Hotel in Andalo ohne Reservierung.
Planung Tag 5: Graun – Grauner Joch – Refugio Predaia
Zusammenfassung: 16,0 km und 1.200 hm in 3:30 h
Von Graun führen uns die ersten 8 km über 1.000 hm hinauf zum Costa Belle (1.811 m). Die durchschnittliche Steigung von 12,5% bleibt relativ konstant, sollen aber gut fahrbar sein. Nun geht es abwärts zum Grauner Joch (1.699 m). Vom Joch geht es vorbei am Gipfel Cima Battaglione (1.699 m), und dann runter zum Refugio Predaia (1.400 m). Dort heißt es am Nachmittag gemütlich ausspannen oder zur Abwechlung die Gegend auf dem Mountainbike erkunden. Da auf der ganzen Etappe keine bewirtschaftete Hütte zu finden ist, müssen wir uns ausreichend versorgen.
Planung – Tag 4: Meran – Graun (Corona)
Zusammenfassung: 54,0 km und 1.000 hm in 4:00 h
Die eher gemütliche Etappe gibt uns Zeit unsere Vorräte in Meran aufzufüllen. Gut ausgerüstet geht’s dann los Richtung Süden entlang der Strada del Vino. Auf ebener Strecke geht es vorbei an Sinigo, Lana und San Giorgio. Nach ca. 30 km wartet im Gasthaus Wiesenheim eine Stärkung auf uns, dann beginnt der ca. 700 m hohe und 24 km lange Aufstieg über St. Michael und Kaltern nach Graun. Den Buschenschank Lenzenhof kurz vor unserer Unterkunft Gasthof Caroline sollten wir auf jeden Fall für eine Kaffeepause nutzen.
Planung – Tag 3: Sterzing – Jaufenpass – Meran
Zusammenfassung: 52,0 km und 1.200 hm in 5:00 h
Die 3 km lange Strecke zum westlichen Ortausgang von Sterzing (928 m) bleibt uns zum Einradeln. Danach geht es in ca. 15 km über Asphalt hoch zum Jaufenpass (2094 m). Für die 1150 hm solten wir zwei reine Fahrstunden rechnen, Zeit zum Geniessen des Panoramas und Luftschnappen ist zusätzlich kalkuliert. Nach Stärkung am Berggasthof Jaufenhaus oder in der Flecknerhütte (ca. 100 Bonus-Hm) geht es auf den nächsten 31 km über 1.700 m abwärts. Die ersten 12 km bis St. Leonard in Passeiertal (693 m) können wir je nach Kondition entweder über Straße oder über den ein oder anderen Trail (eingezeichnet) abwärts rasen. Die letzten 20 km gehen dann gemütlich und monoton herunter nach Meran (325 m).
In Meran sollten wir genügend Zeit nehmen, unsere Vorräte aufzufüllen.
Hotel in Meran suchen wir vor Ort.