1. Routenidee

Vom Tegernsee nach Riva (Gesamtansicht bei bike-gps)

Länge   358 km
Höhe 8.950 hm

  1. Etappe: Von der Valepp an der Herzog Johan Klause vorbei bis nach Ginzling (Zillertal),
    Karte siehe 2. Tourenvorschlag
  2. Etappe: unterhalb des Tuxer Gletscher über das Pfitscherjoch und schon sind wir in Sterzing.
    Karte siehe 2. Tourenvorschlag
  3. Etappe: Weiter geht’s über den Jaufenpass nach Meran,
    Karte siehe 2. Tourenvorschlag
  4. Etappe: von dort aus knackig über Almboden und Oberhof nach Bad Lad.
  5. Etappe: Noch einmal richtig hoch über die Gampen-, Castrin- und Laureiner Alm zum Clozner Jöchl  (hier hab ich noch keine Schlafgelegenheit),
  6. Etappe: aber dann geht’s langsam runter nach Andalo.
  7. Etappe:Und am letzten Tag gemütliches Ausrollen nach Riva.
    Karte siehe 2. Tourenvorschlag

 

 

2. entschärfter Tourenvorschlag (angenommen)

Von der Valepp über Pfitscherjoch, Jaufenpass und Grauner Joch nach Riva
(Gesamtansicht bei bike-gps)

Länge   364 km
Höhe 8.304 hm (650 hm weniger als bei Idee1)

Die ersten drei Etappen (Valepp – Meran) und die letzte sind identisch mit denen der ersten Touridee.

1. Etappe: Von der Valepp an der Herzog Johan Klause vorbei bis nach Ginzling (Zillertal),

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2. Etappe: unterhalb des Tuxer Gletscher über das Pfitscherjoch und schon sind wir in Sterzing.

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3. Etappe: Weiter geht’s über den Jaufenpass nach Meran,

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4. Etappe: und dann gemütlich nach Graun,

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5. Etappe: von dort aus „nur“ 16 knackige km übers Graunerjoch bis Val de Lama. Hier müssen wir unbedingt ein Zimmer reservieren.

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6. Etappe: Nun wieder ruhiger bis Andalo

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7. Etappe: und dann noch ein paar hm, um zuletzt gemütlich nach Riva ausrollen.

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Planung – Gesamtübersicht und Download

GPX mit allen Punkten, ein Track pro Tag
GPX für Garmin 60 CSx mit max. 500 Punkten pro (umgedrehten) Track

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Planung – Tag 1: Valepp – EHJ-Klause – Zillertal – Ginzling

Zusammenfassung: 74,0 km und 800 hm in 5:30 h

Der erste Tag unseres AlpsX, los geht es um 8:00 Uhr in der Früh. Helga bringt uns mit dem Auto zu unserem Startpunkt an der Valepp. Um 9:00 sollten wir dann radlbereit sein; immerhin warten 75 km und ca. 800 hm auf uns.

Die ersten 200 hm sind schon nach ein paar Kilometern geschafft. An der Erzherzog-Johann-Klause müssen wir leider den Kaiserschmarrn links liegen lassen und erreichen nach ca. 18 km Schotterdownhill die 2. Steigung des Tages, die 200 hm vor Aschau sollen es lt. Internetberichten in sich haben. Frühstückspause könnte man entweder im Kaiserhaus, beim Gwercherwirt oder hinterher in Aschau einplanen.

Weiter geht es dann auf Schotter wieder abwärts bis zum Inntal (32 km). von dort aus durchqueren wir das Zillertal bis Mayerhofen (70 km) bei leichter Steigung überwiegend auf Radwegen. Zeit für ein gescheites Mittagessen (z.B. in Kaltenbach)  und ein Eis auf dem Weg ist eingeplant. Für die letzten 10 km mit nochmal 400 hm sollten wir uns etwas Kraft aufbewaren. Ankunft im Gasthof Karlsteg kurz vor Ginzling ist für spätestens 18:00 geplant.

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Planung – Tag 2: Ginzling – Schlegeisspeicher – Pfitscherjoch (I) – Sterzing

Zusammenfassung: 60,5 km und 1.460 hm in 6:00 h

Hoffentlich gut ausgeruht geht es zunächst zum Schlegeisspeicher, die ersten 17 km dahin fahren wir überwiegend auf Asphalt und bezwingen die ersten 900 hm. Kurz vor dem Tunnel (Durchfahrt für Biker verboten) führt ein Trail uns bis zm Schlegeisspeicher. Wenn wir den Extraauftieg von ca. 50 hm nicht scheuen, bietet uns die Dominikushütte (1805m) einen wundervollen Blick auf den Stausee, ohne Extra-Höhenmeter gibt es ein paar Meter weiter am Zamsereck eine stärkende Brotzeit.

Am Zamserbach geht es dann weiter bis zum Pitscherjoch (2246), auf den ca. 6 km erwarten uns 450 hm, deren Beurteilung im Netz äußerst unterschiedlich ist, von „fast nur Tragen“ bis „98% radelbar“ finden sich alle Ausprägungen wieder. Der erste Teil ist wohl stark verblockt, ab der Lavitzalm soll der steile Weg vor einigen Jahren neu und lose geschottert worden sein. Bis zur ersten Pause in Bella Italia am Pfitscherjochhaus sollten wir auf jeden Fall 2:00 – 2:30 h rechnen.

Nach der Pause heißt es warm anziehen, denn auf den letzten 35 km der Tour geht es entlang der Transalp-Easyrider wieder 1.300 hm abwärts (Alternativen mit anspruchsvollen Downhills gibt es, sind aber aktuell nicht verzeichnet.) Nach ca. 1:30 h sollten wir Sterzing erreichen.

Hotel in Sterzing suchen wir vor Ort.

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Planung – Tag 3: Sterzing – Jaufenpass – Meran

Zusammenfassung: 52,0 km und 1.200 hm in 5:00 h

Die 3 km lange Strecke zum westlichen Ortausgang von Sterzing (928 m) bleibt uns zum Einradeln. Danach geht es in ca. 15 km über Asphalt hoch zum Jaufenpass (2094 m). Für die 1150 hm solten wir zwei reine Fahrstunden rechnen, Zeit zum Geniessen des Panoramas und Luftschnappen ist zusätzlich kalkuliert. Nach Stärkung am Berggasthof Jaufenhaus oder in der Flecknerhütte (ca. 100 Bonus-Hm) geht es auf den nächsten 31 km über 1.700 m abwärts. Die ersten 12 km bis St. Leonard in Passeiertal (693 m) können wir je nach Kondition entweder über Straße oder über den ein oder anderen Trail (eingezeichnet) abwärts rasen. Die letzten 20 km gehen dann gemütlich und monoton herunter nach Meran (325 m).

In Meran sollten wir genügend Zeit nehmen, unsere Vorräte aufzufüllen.

Hotel in Meran suchen wir vor Ort.

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Planung – Tag 4: Meran – Graun (Corona)

Zusammenfassung: 54,0 km und 1.000 hm in 4:00 h

Die eher gemütliche Etappe gibt uns Zeit unsere Vorräte in Meran aufzufüllen. Gut ausgerüstet geht’s dann los Richtung Süden entlang der Strada del Vino. Auf ebener Strecke geht es vorbei an Sinigo, Lana und San Giorgio. Nach ca. 30 km wartet im Gasthaus Wiesenheim eine Stärkung auf uns, dann beginnt der ca. 700 m hohe und 24 km lange Aufstieg über St. Michael und Kaltern nach Graun. Den Buschenschank Lenzenhof kurz vor unserer Unterkunft Gasthof Caroline sollten wir auf jeden Fall für eine Kaffeepause nutzen.

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Planung – Tag 6: Refugio Predaia – Castel Thun – Andalo

Zusammenfassung: 46,0 km und 1.450 hm in 5:00 h

Im ausgeruhte Zustand geht es vom Refugio erstmal über Schotterpisten abwärts nach Vervó und nach kurzen Anstieg (250 hm) weiter ins Nonstal. Dort ist auch das Castel Thun eine Besichtigung wert. Kurz danach erreichen wir in Toss befestigte Straßen, über die wir dann via Sabino, Moncovo, (250 hm) Denno, Termon bis nach Sporminore radeln. In einer dieser Orten werden wir sicher eine Pizzaria zur Stärkung finden. Ab Sporminore geht es wieder weiter über Schotter und Waldpisten und stetig aufwärts (750 hm) nach Andalo (1025 m).

Hotel in Andalo ohne Reservierung.

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Planung – Tag 7: Von Andalo übers Paganella zum Gardasee

Zusammenfassung: 52,0 km und 1.000 hm in 4:00 h

Wir verlassen Andalo (1025 m) in nördliche Richtung, erst auf kleiner Landstraße, dann in den Wald abzweigend, um zuerst das Skigebiet Paganella und danach den letzten Pass (Passo San Giovanni) der Tour zu bewältigen. Auf breiten Fußwegen geht es zum höchsten Punkt des Tages (1754 m), den wir nach ca. 13 km erreicht haben, begleitet von traumhafen Aussichten auf das Brenta Massiv. Die Spitze des Covel Del Gàsina (1803 m) lassen wir links liegen und dann geht es zunächst langsam abwärts auf dem Passsweg vorbei am Monte Ranzo (1835 m) und an seinem Ende (16, 5 km) steil abwärts über die Ortschaften Margone (870 m), Ranzo (750 m) an den Lago di Toblino (250 m). Die zweite 26 km geht es meistens abseits der Landstraße über Sarche, Dro und Arco nach Riva (70 m) zu unseren Familen, die sicher schon mit einem Tourabschlussbier auf uns warten.

Die Hütten im Skigebiet sind trotz Bikeparkaktivitäten vermutlich alle geschlossen. So dass wir frühestens in Margone mit bewirtschafteter Pause rechnen sollten.

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Planung Tag 5: Graun – Grauner Joch – Refugio Predaia

Zusammenfassung: 16,0 km und 1.200 hm in 3:30 h

Von Graun führen uns die ersten 8 km über 1.000 hm hinauf zum Costa Belle (1.811 m). Die durchschnittliche Steigung von 12,5% bleibt relativ konstant, sollen aber gut fahrbar sein. Nun geht es abwärts zum Grauner Joch (1.699 m). Vom Joch geht es vorbei am Gipfel Cima Battaglione (1.699 m), und dann runter zum Refugio Predaia (1.400 m). Dort heißt es am Nachmittag gemütlich ausspannen oder zur Abwechlung die Gegend auf dem Mountainbike erkunden. Da auf der ganzen Etappe keine bewirtschaftete Hütte zu finden ist, müssen wir uns ausreichend versorgen.

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