Poser

Zusammenfassung: 22,8 km und 1.109 hm in 3:08 h

Vom Hotel Sonngastein startet die Tour kurz Richtung Bad Gastein, um zum Einstieg in den Gasteiner Höhenweg zu gelangen, der mit schönen Blicken und vielen Viehgattern nach Bad Hofgastein führt.

Nach der Kirche gibt der Wasserfallweg einen ersten Geschmack der Tour (wer’s einfach haben will, zweigt rechts in den Kronwald ab und folgt auf Asphalt der Beschilderung zum Annencafe): Anspruchsvolle Strecken und phantastische Eindrücke

sind der Lohn für viel Tagen und Schieben. Nach dem Cafe führt zunächst eine Forststraße tiefer in die Berge, später sind es Wanderwege, die teilweise durch Ihrer Steilheit, teilweise durch umgestürzte Bäume

und zu Letzt durch den ersten Schnee immer wieder zum Tragen oder Schieben zwingen.

Nach ca. 2:30h  kommt dann die Belohnung in Form der Poserhöhe.

Eine liebevoll geführte Alm, auf der gerade die Bergwacht mit dem Heli zum Cafetrinken vorbeikommt.

„Poserhöhe“,  Nomen est Omen!

Frisch gestärkt geht es dann relativ unspektakulär eine teils steile Forststraße hinunter zum Höhenweg und weiter zum Hotel.

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Flying Bike (Geierstein III.)

Zusammenfassung: 18,0 km und 924 hm in 2:51 h

Zum dritten Mal geht es heute in den Geiersteintrail. Nach unspektakulärer Auffahrt aus Lenggries über den Hirschtalsattel pausieren wir an der Neuhütten Alm auf ein Kaltgetränk. Die letzten hm zur Bergwiese schaffen wir schnell und nach dem obligatorischen Gruppenfoto

stürzen wir uns in den Fockensteintrail, der ob des phantastischen Wetters hervorragend Bedingungen bietet. Steile Wurzelteppiche und tiefe Drops lösen sich mit flowigeren Passagen ab.

Viel zu schnell erreichen wir die Forstweg, der uns zum zweiten Teil der Abfahrt bringt. Im Gegenanstieg ärgern mich meine Oberschenkel mit beidseitigen Krämpfen, so dass ich einen Großteil des Anstiegs schiebend bewältiige. Burki und Marko sind da deutlich fitter unterwegs. Im

Geiersteintrail sind  die Schmerzen jedoch schnell vergessen, und wir reiten erneut über die steilsten Passagen – mal wurzelig, mal steinig –

Richtung Tal. Kurz vor Trailende bleibe ich mit meinem Vorderrad an einer Treppenstufe hängen und der Blitz fliegt weit an mir vorbei die Böschung hinab Richtung Flussbett. Trotz des Wandererkommentars „Des is weg“, konnten wir zu dritt das Bike unbeschadet bergen. Die letzten hm lassen wir es dann etwas ruhiger angehen und kommen gesund und munter wieder am Parkplatz in Lenggries an. Nach einem Rettungsbierchen geht ein sehr geiler Trailtag zu Ende.

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