anbei die Karte, das Problem tritt z.B.: bei Holzhausen, leicht nord-östlich von der südlichsten Fahne auf. Vergleicht man das übrigens mit der Netzabdeckungskarte der Telekom, erhärtet sich der Eindruck dass GPSSpeed HD cached …. 🙂
Karfreitag und die ersten Sonnenstrahlen trauen sich aus den Wolken. Grund genug endlich mal das Training auszuweiten. Ziel für heute ist der Fischmeister am Starnberger See. Immer noch eines meiner Lieblingsbiergärten. An der Isar heize ich unter Umfahrung fast aller Trails bis Hohenschäftlarn, quäle mich erst den Berg rauf, heize weiter bis Neufarn und erreiche dann über Manthal in Kempfenhausen den See. Nun geht’s immer am Ufer über Berg, Votiv-Kapelle (Gott hab ihn selig, den Ludwig) und Leonie nach Ambach zum Fischmeister.
Nach einem Weißbier radele ich Richtung Landstraße und lasse mich vom Navi nach Hause bringen. Eine gute Idee! Diese fantastische Foto und der Trail, der da kommt, waren mal wieder alle Mühen wert.
Leider hatte ich keinen Helm und das falsche Bike dabei … Trotzdem und trotz der schmerzenden Muskeln war es eine super Ostertour, die mich zum Schluss noch durch ein unbekanntes Stauwehr und durch die Pupplinger Au über Grünwald nach Hause bringt.
Kleine Grundlagen/Ausdauer Runde an der Isar Richtung Norden bis zur B471. Versuch das Naviproblem am Maria-Hilf-Platz zu verstehen, ist vollkommen gescheitert.
Der letzte Tag bricht an, heute ist das Ziel der Bergaufqualen der Tremalzo. Wir fahren auf den Passo di Ampola (747 m). Dort biegen wir in Richtung Tremalzo ab und fahren weiterhin die Teerstraße bis zum Rifugio Garda hinauf. Wir werden alles erleben, was wir nicht erleben wollen. Insbesondere Shuttle Busse, die unendlichen Menge Biker und Ihr Equipment auf einfacherer Weise nach oben befördern. Dafür liegt nun ein fantastischer Downhill vor uns. Zunächst bringen uns Schotterwege ca. 600 hm herunter zum Passo Guil (und damit zur ersten Berührung mit früheren AlpsX). Von hier aus schottern wir den lockeren Trail von letztem Jahr nach Limone herab (träum, schwelg). Schon jetzt freue ich mich auf das Tourabschlussbier und spüre die Pein, weil schon wieder ein Alpencross zu Ende geht.
Wieder auf Asphalt bringt uns die eine kleine Straße 1.800 hm zum Passo Croce Domini, dort wechseln wir auf alte Militärstraßen, die uns zum Idro See geleiten. Den Tourentipp für den zweiten Teil habe ich aus der Bike, in der die alten Kriegspfade ausführlich mit Topergebnissen von einer deutsch-norwegischen Gruppe getestet wurden. Ist doch klar, dass wir dem Tipp folgen müssen. Zunächst strampeln wir also stundenlang entlang der Landstrasse zum Passo Croce Domini (wenn man den Berichten glauben darf, bei sehr wenig Verkehr) und folgen dann Schotterstrassen bis zum Abzweig in den Military Trail. Nun geht es endlich schlappe 1.200 hm abwärts, davon ca. 800 auf flowigen Singletrails. Unterkunft finden wir in Storo in der Agriturismo Santa Barbara.
Der heutige Tag bringt vor allem eins: km auf Asphalt. Alle Bemühungen darum herum zu planen sind relativ fruchtlos. Aber langsam. Zunächst geht es einigermaßen steil auf ruhiger Nebenstraße hinauf zum Passo del Mortirolo (Der Passo del Mortirolo ist ein in offiziellen Karten selten eingezeichneter ehemaliger Militärpfad, der das Veltlin mit dem oberen Val Camónica verbindet). Die im Track eingezeichnete Abfahrt nach Monno muss spätestens vor Ort auf Trailvarianten geprüft werden. Kurz nach der Albergo San Giacomo ist die Einfahrt in einen Pfad verzeichnet, der laut Karte fahrbar ist.
Auch heute erwartet uns eine Traumtour: Wir starten in Richtung Süden in einen 1.100 hm langen Fahrradweg. Kurz nach der schweiz-italienischen Grenze und kurz vor dem Umbrailpass (2.500 m) biegen wir rechts in einen Singletrail, der uns meist fahrend, teils schiebend zum Bocca di Forcola (2.763 m) und damit zum höchsten Punkt unserer Tour bringt. Sonnenschutz sollten wir nicht vergessen, Schatten ist in der hochalpinen Umgebung rar. Nun reiten wir zwischen so wohlklingenden Orten wie Livigno (westlich) und Bormio (östlich) zunächst über eine kurze Abfahrt auf alter, verfallener Militärpiste und dann auf der „besten Schotterpiste der Alpen“ mit lockerem, tiefen Schotter bei Topspeed bis ins Valle Forcola (ca. 1.900 m).
Alternative: Nach kurzer Abfahrt ab der Bocca di Forcola an dem alten Militärgebäude links abbiegen, dann noch mal 20 min auf Schotter hoch zur Bocca di Pendenolo zu einem steilen, ausgesetzten Trail.
Wie auch immer landen wir im Val Forcola mit seinem Lago di Cancano.
Hier können wir leider nicht allzu lange verweilen, bis zu unserer Unterkunft haben wir noch 400 hm aufwärts, 1.600 hm abwärts und knappe 45 km über Schotter und Asphalt vor uns. Um das Übernachtungsproblem in Arnoga zu umgehen, fahren wir nämlich noch schnell über den Passo di Verva (2.279 m) und über Eita bis Grosio ins Hotel Sassella.
Es ist Montag, wir hoffen, dass sich die Massen vom Wochenende aufgelöst haben und wir die nächsten Stunden genießen können. Im Vergleich zu den Vortagen haben wir eine entspannte Etappe vor uns. Wir folgen auch heute der Trans Altarezia, fahren die 6 km zurück nach Sur-En und biegen dort Richtung Süden, Richtung Uina Schlucht (und noch mehr Infos) ab. Innerhalb der nächsten 12 km werden wir 1.250 hm bewältigen. Bergauf brauchen wir uns keine Gedanken über unsere Risikofreudigkeit machen: die Schlucht selber ist nicht fahrbar. Dafür haben wir Zeit das großartige Bauwerk und die fantastische Landschaft zu genießen und das ein oder andere Erinnerungsphoto zu schießen. Kurz nach dem Hochpunkt erreichen wir die Grenze nach Bella Italia und die Sesvenna Hütte, deren Geschichte eng mit dem Weg durch die Uina Schlucht verwoben ist. Von der Hütte geht es steil über Schottter und Asphalt ins Vinschgau hinab. Der anschließende Weg durchs Tal bringt uns zurück in die Schweiz und dient hauptsächlich dem Fortkommen. So sollten wir unsere Unterkunft Hotel Crusch Alba in St. Maria sehr entspannt erreichen.
Heute war ich mal mit dem Ziel, 500 hm auf der Strecke zwischen Marienklause und Kiosk Grünwald zu schaffen, unterwegs. Da durfte natürlich keine Auffahrt zwischen Isar und Hochufer fehlen:
Großhesseloher Brücke mit Trailabfahrt
Waldwirtschaft
Wanderweg nach Pullach (nur teilweise da Treppen rauftragen doof ist)
Asphaltauffahrt Pullach
Bundesstraße Pullach mit Abfahrt über Fußweg (obwohlTreppe runterschieben auch doof ist)
Grünwald-Zentrum (2mal)
Grünwald-Nord
Ritterhof (wegen Schnee teilweise raufgeschoben)
Auffahrt nordlich der Großhesseloher Brücke, gleich zweimal)
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