Heute darf ich mein Weihnachtsgeschenk, einen Stage Powermeter L testen. Schon Heiligabend hatte ich die Kurbel montiert, mit der aktuellsten Firmware versehen, mit meinem Edge verbunden und kalibriert, so dass ich vor der Ausfahrt nur noch eine geeignete Datenseite auf dem Garmin einrichten musste. All das ist recht simpel und dauerte nicht mal 30 Minuten.
Ohne meine Leistungsparameter zu kennen, starte ich also in die Welt der Leistungsmessung. Meine Wohlfühlbereich finde ich recht schnell, weniger gut gelingt es mir konstante Leistung und/oder Trittfrequenz auf’s Pedal zu bringen.
Ob die angezeigten Werte tatsächlich in der werbeversprochenen Messtoleranz von ±1,5% liegen, kann ich nicht sagen. Die am Anstieg angezeigten Werte machen aber durchaus Sinn (Hebeleistung für meine weihnachtlich angereicherten Kilos + ein paar Prozent für den sonstigen Quatsch wie Roll- und Windwiderstand). Viel wichtiger ist allerdings die Selbstkontrolle, für die man keine absolute Genauigkeit braucht. Der Powermeter schlägt aus, lange bevor man selber merkt, dass man gerade viel zu schnell im Anstieg unterwegs ist.
Im Ganzen ist der Stage ein geiles Gadget, dass mich – unabhängig von zukünftigen Trainingsvorhaben – erstmal dabei unterstützt, meine Kraft einzuteilen. Einen lieben Dank an die beste Ehefrau von allen.