Tag 4: St. Maria – Arnoga oder Grosio (via Bocca Forcola, 2.763 m und Passo Vervo)

Zusammenfassung: 67,7 km und 2.031 hm in 8:00 h

Auch heute erwartet uns eine Traumtour: Wir starten in Richtung Süden in einen 1.100 hm langen Fahrradweg. Kurz nach der schweiz-italienischen Grenze und kurz vor dem Umbrailpass (2.500 m) biegen wir rechts in einen Singletrail, der uns meist fahrend, teils schiebend zum Bocca di  Forcola (2.763 m) und damit zum höchsten Punkt unserer Tour bringt. Sonnenschutz sollten wir nicht vergessen, Schatten ist in der hochalpinen Umgebung rar.  Nun reiten wir zwischen so wohlklingenden Orten wie Livigno (westlich) und Bormio (östlich) zunächst über eine kurze Abfahrt auf alter, verfallener Militärpiste und dann auf der „besten Schotterpiste der Alpen“ mit lockerem, tiefen Schotter bei Topspeed bis ins Valle Forcola (ca. 1.900 m).

Alternative: Nach kurzer Abfahrt ab der Bocca di Forcola an dem alten Militärgebäude links abbiegen, dann noch mal 20 min auf Schotter hoch zur Bocca di Pendenolo zu einem steilen, ausgesetzten Trail.

Wie auch immer landen wir  im Val Forcola mit seinem Lago di Cancano.

Hier können wir leider nicht allzu lange verweilen, bis zu unserer Unterkunft haben wir noch 400 hm aufwärts, 1.600 hm abwärts und knappe 45 km über Schotter und Asphalt vor uns. Um das Übernachtungsproblem in Arnoga zu umgehen, fahren wir nämlich noch schnell über den Passo di Verva (2.279 m)  und über Eita bis Grosio ins Hotel Sassella.

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