Vom Refugio fahren wir zunächst entspannt bergab, mal Straße, mal Trail, zwischendurch gönne ich mir einen kleinen Aufstieg, da die Halterung meines Navis nicht mehr so richtig seine Funktion erfüllt. Aber schon nach wenigen Höhenmetern werde ich fündig.
Die Sonne steigt höher, und es wird heißer, während wir auf der Landstraße langsam zerfließen, ein kurzer Supermarktstopp und ein paar Espressi gönnen wir uns in Denno und verschieben die Mittagspause immer weiter nach hinten, um der größten Hitze zu entgehen. Schlecht geplant, denn irgendwann finden wir keine einladenden „Aperto“ Schilder mehr. Irgendwann gelangen wir in den Erholungspark ohne jede nutzbare Infrastruktur und dann geht es noch mal fast ohne Schatten steile italienische Betonrampen hinauf. Kurz vor Andalo und mit schwindenden Kräften verliere ich nochmal mein Navi, diesmal mit Bruch der Displayverglasung.
Nach 4h reiner Fahrzeit erreichen wir um halb drei die Bar Bo in der stadtgewordenen Häßlichkeit Andalo inkl. freudigen Wiedertreffen mit Thomas. Nach einigen Panini und Bierchen geht dann unser anstrengendster Biketag mit 1.480 hm und 48,5 zu Ende.