Schwarze Schokolade in Massa Marittima

Zusammenfassung: 41,8 km und 675 hm in 2:12 h

Urlaub in der Toskana – neues Bike – Ich radle los und sollte eigentlich beste Motivation zeigen. Aber irgendwie will es nicht so richtig, es geht zäh, sehr zäh. Nach den ersten paar Metern versperrt mir ein Fluss und seine Böschungen den Weg. Ich will da nicht durch, suche einen Umweg. Erfolglos, 20 min. später stehe ich wieder vor dem Fluß.  Mit nackten Füssen und ein paar Kletterkünsten bewältige ich ihn. Und wieder auf’s Rad und da ist er plötzlich, der Biss, der mich vorwärts treibt. Ab hier macht es Spass, tolle Landschaft, viele Hügel, spannende Trails. Nur einmal hält mich Dornengestrüpp auf, doch ich finde einen Ausweg. Auf Asphalt geht es dann rauf, nach Massa Marittima, wo ich mich mit einem Schwarze-Schokolade-Eis und einem Cafe doppio belohne. Auch die letzten KIlometer heimwärts geht es über Asphalt und leichten Schotter. Zurück bei  Valentini habe ich knappe 42 km, 675 hm in 2:12 auf der Uhr.

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Stevens Haze ES – 5. Trainingswoche

Zusammenfassung: 44,8 km und 211 hm in 1:47 h

Montag: Warten auf Haze ES
Dienstag: Mein Haze ES ist in München
Mittwoch: 16:30 – Ich kann das neue Bike abholen, optisch ein Knaller, für eine Testfahrt reicht die Zeit leider nicht
Donnerstag: Endlich! 1. Fahrt zum Office, zurück über Grünwald (44,8 km, 211 hm, 1:47). Details zum Bike folgen in einem eigenen Beitrag.
Freitag: Ruhetag

Planung – Tag 2: Ginzling – Schlegeisspeicher – Pfitscherjoch (I) – Sterzing

Zusammenfassung: 60,5 km und 1.460 hm in 6:00 h

Hoffentlich gut ausgeruht geht es zunächst zum Schlegeisspeicher, die ersten 17 km dahin fahren wir überwiegend auf Asphalt und bezwingen die ersten 900 hm. Kurz vor dem Tunnel (Durchfahrt für Biker verboten) führt ein Trail uns bis zm Schlegeisspeicher. Wenn wir den Extraauftieg von ca. 50 hm nicht scheuen, bietet uns die Dominikushütte (1805m) einen wundervollen Blick auf den Stausee, ohne Extra-Höhenmeter gibt es ein paar Meter weiter am Zamsereck eine stärkende Brotzeit.

Am Zamserbach geht es dann weiter bis zum Pitscherjoch (2246), auf den ca. 6 km erwarten uns 450 hm, deren Beurteilung im Netz äußerst unterschiedlich ist, von “fast nur Tragen” bis “98% radelbar” finden sich alle Ausprägungen wieder. Der erste Teil ist wohl stark verblockt, ab der Lavitzalm soll der steile Weg vor einigen Jahren neu und lose geschottert worden sein. Bis zur ersten Pause in Bella Italia am Pfitscherjochhaus sollten wir auf jeden Fall 2:00 – 2:30 h rechnen.

Nach der Pause heißt es warm anziehen, denn auf den letzten 35 km der Tour geht es entlang der Transalp-Easyrider wieder 1.300 hm abwärts (Alternativen mit anspruchsvollen Downhills gibt es, sind aber aktuell nicht verzeichnet.) Nach ca. 1:30 h sollten wir Sterzing erreichen.

Hotel in Sterzing suchen wir vor Ort.

Live Tracking Server : Ooops, das GPX ist nicht vorhanden

Warten auf … Stevens Haze ES

Nun ist guter Rat (und neues Bike) teuer. Noch 9 Tage oder 6 Arbeitstage bis zum Urlaub, bis dahin muss ich einen Nachfolger für mein Stevens M8 finden Der Händler auf meinem Weg hat von Mindestlieferzeit von anderthalb Wochen gesprochen und das Bike müsse ja auch noch montiert werden. Also sind eine schnelle Entscheidung und ein flexibler Händler gefragt.

Die selbst gesteckten Voraussetzung “wieder ein 26” Hardtail von Stevens”, erleichtert die Entscheidung. Auch wenn es einen tiefer Griff ins Portomonaie bedeutet, fällt die Wahl auf ein Haze ES. Carbonrahmen, XT Ausstattung und Fox 32 Float Performance CTD Fit, zusammen gerade mal 9,9 kg überzeugen mich, die minimale Untersetzung von 24/34 scheint mir alpsX-tauglich.

Den flexiblen Händler finde ich über die Händlersuche auf der Stevens-Homepage. Innerhalb von einer halben Stunde erhalte ich bei Bike Island die Zusage, dass das Rad spätestens Dienstag in München ist. Nun hoffe ich, dass der Service weiter so perfekt ist…. und warte auf Dienstag, bis dahin muss ich wohl trotz langen Wochenendes eine Zwangstrainingspause einlegen.

Die letzte Tour – Stevens M8 († 08. Mai 2013)

Zusammenfassung: 27,6 km und 114 hm in 1:18 h

Bei der Tour am Sonntag verhielt sich mein Bike schon ein wenig seltsam: ein leichtes Knacken beim Antritt auf der rechten Seite, ein “eierndes” Gefühl während schneller Fahrt und insgesamt unstabiles Fahrverhalten. Heute auf dem Weg ins Office verstärkten sich diese Erscheinungen. Als dann beim Anfahren die Hinterradbremse kurz schlliff, untersuchte ich den Rahmen genauer: unter der Neopren-Spritzabdeckung am rechten unteren Hinterrradgabelrohr ist der Rahmen gebrochen. Bevor Ich selber Totalschaden diagnostiziere, frage ich noch einen Fahrradhändler im Lehel, der mir aber genau das bestätigt.

Mit dem alten Bike, das mir treue Dienste leistete, wohl meine definitiv letzte Tour mit gaaaaanz langsamen 27,6 km, 114 hm in 1:16.

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Eis in Wolfratshausen

Zusammenfassung: 62,4 km und 656 hm in 3:23 h

Nach der Asphaltraserei komme ich nun wieder zurück auf den Schotter der Tatsachen. Heute hatten Thomas und ich eine tolle Tour, die mit einem Treppendownhill und einen ziemlich unfahrbaren Trail hinter der Großhesseloher Brücke startete. Weiter auf dem Isarweg und einem schönen Uphill-Trail nach Grünwald,  um gleich danach wieder auf Schotter-, Waldwegen und Trails bis zum Mühltal zu biken. Nach einer Apfelschorle fällte der Weg auf leichtem Schotter/Straße richtig leicht und nach etwas mehr als einer halben Stunde sind wir in Wolfrathshausen und belohnen uns mit einem Eis.

Zurück geht’s dann auf der linken Isarseite erst über die B11, dann wieder auf Feldwegen bis nach Schäftlarn, vorbei am Kloster wieder in den Wald und dann zurück mit kurzer Besichtigung der Flosslände. Insgesamt haben wir in 3:23 h  bei bestem Radlwetter 62 km und 656 hm gesammelt.

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Cafe in Tölz – Platt in MUC

Zusammenfassung: 92,0 km und 823 hm in 3:31 h

Bis Dietramszell die gleiche Tour wie letzten Sonntag, danach einfach 13 km weiter und schon ist man in Bad Tölz. Tolles Radlwettel, leckerer Kuchen und bester Kaffee belohnen die Anstrengung. Nun geht’s auf gleicher Strecke wieder zurück. Georg hat kräftig gezogen, aber meine Beine wollen nach Dietramszell die Steigungen nicht mehr so richtig hochdrücken, also lasse ich Georg ab dem Abzweig rasen (GA2) und fahre mein Tempo. In Oberhaching treffen wir uns wieder, radeln an einer total überfüllten Kugler Alm vorbei nach Hause und schaffen meine  92 km (Georg ca. 15+) und 823 hm in 3:31 h. => ich bin platt!

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3. Trainingswoche

Zusammenfassung: 50,0 km und 321 hm in 2:14 h

Montag: Ruhetag
Dienstag: Office (30,0 km, 121 hm, 1:14 h)
Mittwoch: siehe hier
Donnerstag: Ruhetag wegen Mittwoch
Freitag: Ruhetag
Samstag: Isartrail (20,0 km, 200 hm, 1:00 h)

Im Windschatten des Triathleten

Zusammenfassung: 65,5 km und 474 hm in 2:29 h

Straßentour mit Georg. Wir beginnen mit entspanntem Einradeln durch den Perlacher Forst. Hinter Deisenhofen hat Georg dann in den leichen Rennradmodus gewechselt und ich konnte im Windschatten des Triathleten mithalten. Wenn’s auch bergab um einiges besser ging als bergauf. Einen kleinen Abstecher nach Dietramszell inkl. Kirchenbesichtigung haben wir uns geleistet, bevor es über Fraßhausen, Öhnböck, Aufholen und Eulenschwang Richtung Deininger Weiher ging. Hier durfte ich erleben, dass man einen ansprintenden Rennradfahren mit dem MTB nicht mehr folgen kann: innerhalb von ca. 50 m hatte ich zwar auf 43 km/h beschleunigt, die Distanz zum Rennrad betrug aber trotzdem schon 2 Radlängen und wurde immer größer.
Zwischen Großdingharting und Oberhaching hat Schorsch dann noch ein bisschen GA2 trainiert, während ich mich in der Kugleralm von den Stapazen erholt habe. Gemeinsam sind wir dann über die Oberbiberger Straße heim. Insgesamt anstrengend aber schöne 65,5 km und 474 hm in 2:29 h.

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Eisessen in Holzkirchen

Zusammenfassung: 68,0 km und 320 hm in 2:42 h

Durch den Perlacher Forst, vorbei an Kugleralm und immer an der S-Bahn entlang, schon hat man Sauerlach erreicht, die paar Kilometer nach Otterfing und dann nach Holzkirchen lohnen sich auf jeden Fall, um im Franzetti ein Eis zu essen. Heute waren “Französische Wochen”, da fiel die Auswahl echt schwer: Bretonische Caramel, Himbeer-Rosmarin und Weißer-Pfirsich-Sorbet habe ich gewählt, Französische Schokolade, Apfel-Caramel, usw.. habe ich leider nicht mehr geschafft zu probieren. Und übrigens Ferienjobber dürfen soviel Eisessen wie sie wollen. Nach einem Verdauungskaffee gings zurück über Hofolding und dann entlang des M-Wasserweges bis nach Taufkirchen. Von da aus auf bekannten Wegen zurück durch den Perlacher Forst. Insgesamt 68 km und 320 hm in 2:42 h.

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