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Mit Jyna an der Isar trailen
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– just a personal bike page –
Mit Jyna über Treppen, Wiesen und Single Trails an der Isar bis Grünwald.
Nochmal ein Lumpensammler für ein paar Kurztouren.
3 x die Isar-Runde mit Jyna in November und Dezember.
Hier sind alle Strecken gesammelt, die ich einfach nur so geradelt bin ….
KW 29: Mit der Familie, mit Jyna und zum Office und die verunglückte Tour nach Olching 124 km, 443 hm, 5:34 h
KW 30: 2x ins Office 58,2 km 180 hm 3:02
KW31: 3x Office, 1x mit Jyna 88,6 km, 281 hm, 6:25
KW32: 3x Office, 81,8 km, 248 hm, 3:01
+ Familenausflug an der Amper 19,8 km, 92 hm, 1:56 h
KW33: 1x zum Office 12,1 km, 20 hm, 26 min.
KW34: 2x Office 49,6 km, 220 hm, 1:56 h,
+ mit der Familie im Wald 10,2 km, 32 hm, 1:03 h
KW40: Mit Reutlingers in den Westpark: 1:40 h 18 km, 100 hm
Von Geitau geht’s vorbei am Segelflughafen zunächst flach über Asphalt, später neigt sich der Weg immer steiler zum Himmel.
Nach knackige 23% erreichen wir erst den Soinsee und ku
rz danach die Großtiefenthalalm. Hier beginnt das Naturschutzgebiet Rotwand, Radeln verboten! Tragend und schiebend bewältigen wir den Aufstieg zum Miesingsattel (1709 m). Abwärts geht es zunächst über einen schönen Trail, der immer noch im Naturschutzgebiet liegt, und dann über rasant Forstautobahnen zurück nach Geitau. Eine schöne Tour mit Zwangsschieben – bergauf und bergab.
Vom Office über die Schleißheimerstr. nach Oberschleißheim. (Die Brücke über die Autobahn ist direkt neben der Kirche). Durchs Schloss und über die Hochbrücke geht es weiter über Ober- und Unterschleißheim Richtung Heimhausen nach Amperpettenbach. Hier findet das Navi nicht die kürsten Wege, sondern die schottrigsten Pisten und schmalsten Trails. Weiter durch Felder und Wälder leitet mich das Navi abseits der großen Straßen über Bachenhausen, Kammerberg, Weißling nach Hohenkammern. Die letzten 14 km folge ich mit steigender Durchschnittsgeschwindigkeit der B13 bis zum Ziel, dass ich nach 2:02 h, 50 km und 326 hm erreiche. Dort feiert Steffi Ihren 30sten an einer tollen Location mit Hüttenbauen für die Kinder.
AchtungBei gefühlten 38°C fahren Christian und ich vom Fuß des Wallbergs die Wallbergstraße übers Wallbergmoos bis zum E
nde der Schotterstraße. Von den drei dort vorhandenen Auffahrten wählen wir die entlang der Skipiste, die ersten Meter radel ich noch, dann werde ich vernünftig, weil Schieben wesentlich kraftsparender ist. Weiter oben geht es dann trailig und weniger steil auch radelnd voran, so dass wir trotz der Hitze schon nach 90 min am Wallbergsattel sind. Der restliche Weg bis zur Hütte vorm Gipfel kommt uns da schon einfach vor. Wir klettern rauf bis zum Gipfelkreuz und genießen den kühlenden Wind. Während am Tegernsee die Warnlampen Sturm ankündigen, wird uns immer klarer,
dass uns der Sonnenuntergang leider nicht vergönnt ist.
Auf der Abfahrt über den Sommerweg wird es nun schnell dunkel, aber wir glauben uns bestens mit Lampen ausgerüstet. Ca. 300 hm vor der Talstation lernen wir dann, dass plattenflicken im Dunkeln auch mit Lampen nicht möglich ist. Und weil auch der Ersatzschlauch ein Loch hat, beschließe ich die letzten Meter zu schieben, während Christian vorfährt und mich an der Talstation abholt.
Während das neue Haze ES nach einem Unfall ein neues Laufrad bekommt, bin ich bikelos. Das bringt mich dazu , das alte, totgeglaubte Stevens M8 wiederbeleben zu lassen. Stevens würde mir für die Zuzahlung von schlappen 500 Steinen einen neuen Rahmen „spendieren“. Die Alternativlösung, den Rahmen schweißen zu lassen, wird attraktiver. Die Fa. Hörschelmann in Geretsried muss mir dafür die unglaubliche Summe von 30 € abnehmen. Topleistung für kleines Geld.
Nachtrag 01.08.2014:
Mein geschweißtes Stevens M8 leistet mir seit nun seit knapp 1 Jahr treue Dienste als Stadtrad und für kleinere Touren bei Schnee und Eis.

Der letzte Tag unseres Abenteuers beginnt mit einem ausgedehnten Frühstück, Einkäufen und Reparaturarbeiten an meinem Navi.
Um 9:30 beginnt in Andalo (1.040 m) der teilweise steile Aufstieg in das auf 1.817 m gelegene Skigebiet Paganella. Von dort hat man wunderschöne Blicke über das Hochplateau und auf den Lago di Molveno.
Nach 2h erreichen wir das Bait di Germano,

eine traumhafte Berghütte auf dem Kamm des Skigebiets und genießen das erste Mal den Blick auf den zu erahnenden Gardasee.
Vor uns liegt nun noch die Längsüberquerung der Paganella auf einfachen Schotterpisten und die 1.500 hm Abfahrt nach Due Laghi bei Sarche.

Die Abfahrt hat noch einmal alles zu bieten, was das Bikerherz erfreut. Leider bleibt Chris in einem Singletrail an einem Stein hängen und schlägt sich das Schienenbein auf. Nach kurzer Pause können wir weiter und unseren Downhill am Ristorante Due Laghi abschließen.

Schon mit ein wenig Wehmütigkeit genießen wir Pizza und Pasta, die Sonne und den Blick über die Seen.
Die letzten paar Kilometer und 200 hm rasen wir dem Gardasee entgegen und erreichen nach einem kurzen Stopp um 16:21 die Spiaggia in Garda, wo Thomas und ich mit einem Bad, Chris uns fotografierend die Tour abschließen.
Achtung