Tag 3: Sterzing – Jaufenpass – Meran – Terlan

Zusammenfassung: 83,5 km und 1.286 hm in 4:44 h
Abschied von Sterzing
Abschied von Sterzing
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Auffahrt zum Jaufenpass

Wir nutzen den Morgen für einige Einkäufe und verlassen Sterzing erst kurz vor 10 Uhr in Richtung Jaufenpass. Es ist ein erhebendes Gefühl, die Brennerautobahn mit dem Fahrrad zu kreuzen. Auf den ersten Metern zum Jaufenpass entscheidet Chris, die heutige Etappe wegen eines Magen-Darm-Virus auszulassen. Thomas und ich machen uns an den Aufstieg, begleitet von wundervollen Oldtimer-Cabrios, LKWs und öfters mehr, seltener weniger verrückten Motorradfahren, die mit gefühlten 200 km/h an uns vorbeirasen. Belohnt wird die Anstrengung mit fantastischen Ausblicken. IMG_1007Nach einigen Pausen erreichen wir stolz das Jaufenhaus auf 2.000 m ü. NN. Wir stillen Hunger und Durst mitIMG_1018 erstaunlich guten Nudeln, Kaiserschmarrn und Apfelschorle. Die Wolken treiben uns die letzten 100 hm zum Pass hinauf, Schließlich wollen wir noch vor einem Gewitter den passo Giovo überqueren.

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Passer
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Park Hotel Mignon

Über die steile Asphaltstraße rasen wir bei einsetzendem Regen bis nach St. Leonard. Von dort aus geht es entlang der wilden Passer bis nach Meran. Bei Cafe und Cappucino mit Blick aufs Parkhotel entschließen wir uns, auf das bisschen Luxus zu verzichten und Chris in Terlan wieder zu treffen. Über den Etschradweg radeln wir die letzten 25 km vorbei an Apfelplantagen, Apfelbäumen und Äpfeln. Terlan erreichen wir nach 4:44 reiner Fahrzeit,  1.286 hm und 83,5 km. Im gemütlichen Hotel lassen wir den Tag feuchtfröhlich ausklingen.

Kurve am Jaufenhaus
Kurve am Jaufenhaus
Blick vom Pass zum Jaufenhaus
Blick vom Pass zum Jaufenhaus
Thomas am Pass
Thomas am Pass
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Blick ins Passeiertal
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Tag 2: Ginzling – Schlegeisspeicher – Pfitscherjoch – Sterzing

Zusammenfassung: 57,6 km und 1.456 hm in 4:24 h

 

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Abseits der Straße
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Speicherwand

Motiviert von einem guten Frühstück starten wir um kurz nach 9:00. Von Ginzling fahren wir erst  entlang der Straße, ab der Mautstelle abseits der langen Tunnels über Forstweg und leichte Trails, später wieder über Asphalt und immer durch beeindruckende Landschaft zum Schlegeisspeicher, der sich mit seiner Staumauer schon von weit unten deutlich ankündigt.

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Der erste Teil ist geschafft

 Auf der Speichermauer angekommen gibt es das obligatorische Gruppenfoto zu dritt und dann radeln wir  an dem touristisch ausgebeuteten Speicherufer weiter.

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Deine Stufen im Weg

Nach kurzer Rast am Zamsgatterl geht es endlich über den im Netz viel diskutierte Aufstieg zum Pfitscherjochhaus auf 2290 m. Bei trockenem Wetter lässt sich der zunächst verblockte, später steile Weg mit viel Spaß und einiger Anstrengung zu mehr als 98% fahren. Gerade der untere Teil mit flachen und steilen Treppen, Felsrampen und Brücken bietet viel Abwechslung und die sichere Anerkennung der freundlich gegrüßten Wanderer.

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Die Flußüberquerung

 Die Flußüberquerung unterhalb der Lavitzalm nutzen Thomas und ich für eine kurze Erfrischung, denn ab hier wird der Weg langsam steiler und schotterig, ist aber an allen Stellen gut zu fahren. Chris ist gefühlt schon längst am Gipfel und genießt Aussicht, Sonne und das erste WB.

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Steil und schotterig

Am Joch angekommen stärken auch wir uns mit typischer Hüttenkost.

Chris trailt nun Richtung Pfitschertal, Thomas und ich nehmen die Forststraße. Den letzten Trail nach Stein probiere ich dann auch. Trotz viel Spaß verhindert eine Wurzel die Weiterfahrt meines Vorderrads, der Rest bremst unsanft mit Oberschenkel, Ellenbogen und Jochbein zum Glück ohne größere Verluste. Der Rest der Abfahrt geht dann vom einsetzenden Regen getrieben über Straße auf dem kürzesten Weg nach Sterzing. Auf dem Dorfplatz holen wir uns Tipps für eine Unterkunft und die Etappe endet nach 4:24 h reiner Fahrzeit, 57,6 km und 1.456 hm.

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Ein Wasserfall von vielen
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Der Weg aufs Joch
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Chris von hinten
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Zum Joch

 

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Blick ins Seitental
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Brücke mit Stufe
Brücke am Wegrand
Brücke am Wegrand
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Noch ein Wasserfall

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tag 1: Valepp – EHJ-Klause – Zillertal – Ginzling

Zusammenfassung: 76,2 km und 860 hm in 4:20 h

Großer Bahnhof in Riem, dann bringen Yvonne und Kim uns zur Valepp, von wo wir um 09:23 starten.IMG_0949 Beginnend mit einer kurzweiligen Auffahrt mit mehreren anderen Radfahrern, die die Runde zum Kaiserhaus fahren, rollen wir kurz danach entspannt an der EHJ-Klause und am Kaiserhaus vorbei. Nach einem kurzen Gegenanstieg vor Aschau rasen wir ins Inntal hinab, welches wir auf Radwegen durchqueren. Nun treibt uns der Rückenwind das Zillertal hinauf. Wir stärkten uns in Zell, um die letzten Höhenmeter nach Ginzling in gleißender* Sonne zu bezwingen.

Um 14:57 erreichen wir mit reiner Fahrzeit von 4:20 h und nach 76,2 km und 860 hm unser erstes Etappenziel „Gasthof Karlsteg“ einige Meter vor Ginzling.

IMG_0952_x Und der Tag nahm seinen Lauf (Bier, Blödeln, Baden, Beißen und Bachhexe).

*Erst in den letzten Tourtagen werden wir lernen, was „gleißende Sonne“ wirklich bedeutet.
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12. und letzte Trainingswoche

Zusammenfassung: 36,6 km und 138 hm in 1:27 h

Montag: Office, 24,5 km, 110 hm, 0:59 h
Dienstag: zum Office, 12,1 km, 28 hm, 0:28 h, mit Chris zum Grillabend auf die Gorialm.

Training beendet
Nach knapp 2.000 km, 22.000 hm und 120 h auf dem Bike ist der Rest der Woche Ruhezeit.

Grillabend auf der Gorialm

Zusammenfassung: 16,3 km und 870 hm in 1:51 h

Dienstags ist Grillabend auf der Gorialm. Ein toller Tip für alle Feierabendbiker. Von Kohlstatt (656 m) starten Chris und ich direkt in den Uphill mit bis zu 20% Steigung. Die steilsten Stellen sind asphaltiert, so dass wir schon nach einer Stunde kurz vor der Gorialm (1237 m) sind. Aussicht auf den Chiemsee Wir entscheiden uns statt der steilen Rampe den Trail zur Gorialm zu nehmen und dafür noch schnell auf der Steinlingalm (1448 m) die fantastische Aussicht zu genießen. Weißbier und Spareribs vor Augen, geht es auf gleichem Weg die 200 hm zur Gorialm wieder runter. Dort ist große Party (Open End) mit rund 100 Bikern und Wanderern.
Wir machen uns früher und vor allem bei Licht auf, über die Skipiste (eine gerissene Speiche) und dann über mehrerer tolle Trails (ein Abstieg über den Lenker) ins Tal vorbei an Burg Hohenaschau zurück zum Parkplatz. Allein für den Downhill lohnt sich der etwas anstengende Aufstieg. Ein toller Abend mit viel Abwechsung und müden Oberschenkeln.

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Von Neuhaus Richtung Rotwandhaus

Zusammenfassung: 47,7 km und 951 hm in 3:18 h
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Die Entscheidung – Lenggrieser Hütte – Aueralm

Zusammenfassung: 31,2 km und 910 hm in 2:10 h

Chris Knie macht keinen Stress und damit haben wir einen neuen Teilnehmer für unsere AlpsX 2013. Herzlich Willkommen.

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11. Trainingswoche

Zusammenfassung: 61,8 km und 288 hm in 3:21 h

Montag: Ruhetag
Dienstag: Office, 28,6 km, 129 hm, 1:26 h
Mittwoch: Office, 31,1 km, 131 hm, 1:27 h
Donnerstag: zum Office, 12,1 Km, 28 hm, 0:28 h, Lenggrieser Hütte – Auer Alm
Freitag: Ruhetag

Mit Helga und Luis zum Forsthaus Kasten

Zusammenfassung: 35,2 km und 153 hm in 2:24 h

Die 17 km zum Forsthaus ist Luis tapfer geradelt. Dort haben wir uns mit den Urlaub-Kauers getroffen und es hätte ein richtig schöner Nachmittag werden können, aber leider hat uns der Dauerregen kurz nach unserer Ankunft ein Strich durch die Rechnung gemacht. Andy hat mit Helga und den Kindern das Auto geholt, Niki und ich haben im Biergarten ausgeharrt und geratscht.
Nur unter Protest ist Luis dann mit dem Auto zurück, er wollte unbedingt mit Papa heimradeln, aus Vernunftgründen habe ich mich alleine auf den Weg gemacht. Das war eine spannende Erfahrung im extremen Regen durch den Wald zu radeln …

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Oberau – Enningalm – Rotmoosalm – Ettal

Zusammenfassung: 45,4 km und 1.164 hm in 3:49 h

Bei strömenden Regen frühstücken Thomas und ich erstmal gemütlich zu Hause, dann geht’s auf mit dem Auto nach Oberau und siehe da: wir starten an der Kirche bei trockenem Himmel. Zunächst Richtung Farchant eine vorwiegend ebene Strecke am Bergfuß. Kurz vor Burgrain beginnt der Aufstieg, über leichte Schotterpiste, mal mehr, mal weniger steil 900 m aufwärts zur Enningalm. Die im Sommer bewirtete Hütte hatte heute noch geschlossen. Glück im Unglück: zwei Apfelschorlen haben wir trotzdem bekommen. Quer über die Enningalm biken wir dann zum Traumtrail, der uns zur Rotmoosalm bringt. Dieser wunderschöne Trail führt teilweise sehr dicht an steilen Abhängen vorbei, hat enge Spitzkehren und steile Passagen, ist aber selbst bei feuchten Boden noch gut zu fahren. Wiederholung bei sonnigem Wetter ist Pflicht. Ab der Rotmoosalm geht es über breite Forstwege bis nach Grasswang und dann weiter bis Ettal. In der Ettaler Mühle gibt’s noch eine kurze Stärkung und dann schießen wir den Ettaler Berg über die Bundesstraße zurück nach Oberau. Insgesamt bieten die 1.164 hm und  45,4 km alles, was das Mountainbikerherz höher schlagen läßt: 3:49 h Spass.

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