Woche | Tage | Strecke (km) | Höhe (m) | Fahrzeit (h) |
---|---|---|---|---|
KW 02 | Mo., Mi., Fr. | 82,1 | 407 | 4:06 |
KW 03 | Mo. - Do. | 119,9 | 601 | 6:13 |
Jettenhausen
Wintertour mit Christian.
Tubeless II
Da meine seit vorgestern schlauchlosen Reifen offensichtlich genauso wenig dicht sind wie ich, habe ich beschlossen zunächst – frei nach dem Motto „viel hilft viel“ – die Menge der Dichtmilch zu erhöhen. Der Hinterreifen hat über Nacht weniger Luft verloren als gestern vorm Büro, der Vorderreifen hat in 36 Stunden ca. ein von zweieinhalb Bar verloren. Also gibt’s für beide Reifen noch mal einen 20 ml Schluck aus der Milchflasche.
Anschließend pedaliere ich überwiegend auf Asphalt und im GA1 Bereich gemütlich über die Landstraße Richtung Attenham und über den Deininger Weiher wieder heim. Auf den freien, nicht verschneiten Wegen bilde ich mir ein, dass ich tubeless einen besseren Straßenkontakt habe. Bin gespannt, ob der Eindruck bleibt.
Langer Rede kurzer Sinn, zu Hause angekommen kann ich keinen Luftverlust feststellen. Nächster Prüfpunkt, wird wohl Montag sein. Ich bleibe gespannt und werde berichten…
Tubeless
Von AJE angeregt, habe ich mich mit dem Thema Tubeless beschäftigt und beschlossen, mal auszuprobieren, ob ich zukünftig schlauchlos durch die Welt fahren möchte. Mein Bike ist komplett vorbereitet: Felgen inkl. Felgenband sind genauso tubeless ready wie die zugebener Weise etwas heruntergefahrenen Reifen. Auch die Ventile gab es schon als Beigabe zum Stevens Sonora ES. Gestern kam dann noch die MILKIT Dichtmilch. Also Reifen runter und Schlauch raus, Felgenband und Felgen kontrolliert. Passt! Dann die Ventile rein und den Mantel wieder auf die Felge. Nun wird es das erste Mal tricky. Man muss durch Walken des Mantels die Sache so dicht bekommt, dass man mit einer normalen Standpumpe soviel Luft in den Reifen bekommt, dass sich der Mantel mit eins bis drei unüberhörbaren Plops in die Felge presst. Nun das eigentliche Ventil aus dem Halter schrauben und die Milch mit einer Spritze einfüllen und gleichmäßig verteilen. Aufpumpen, fertig, nächster Reifen!
Wie erwähnt, meine Reifen haben schon einige Kilometer auf dem Gummi und so kann man an einigen Stellen beobachten, wie sich die Dichtmilch langsam ihren Weg durchs Gewebe sucht. An den meisten Stellen problemfrei und die Löcher verstopfen planmäßig. Nur an einer Stelle am Hinterrad will das leichte, kaum sichtbare Blubbern nicht aufhören. Ich drehe die Stelle nach unten, damit sich das Ganze über Nacht setzen kann und – siehe da – am nächsten Morgen haben beide Reifen noch Luft.
Trotzdem packe ich meine Pumpe ein und mache mich mit ca. 100g weniger pro Reifen auf den Weg zur Arbeit. Einen echten Unterschied im Fahrgefühl kann ich erstmal nicht feststellen, was aber sicherlich auch an den sehr winterlichen Straßenverhältnissen liegt. Im Büro angekommen, freue ich mich, dass beide Reifen immer noch Luft haben. Am Abend dann die große Enttäuschung: bevor ich mich auf den Heimweg machen kann, muss ich meinem Hinterrad einen großen Schluck aus der Luftpumpe spendieren.
Hätte ich doch nicht an der Dichtmilch sparen sollen? Sind die Reifen doch zu alt? Sind die Felgen wirklich in Ordnung? Hat das Felgenband doch eine undichte Stelle? Fragen, Fragen, Fragen…
Jedenfalls komme ich gut nach Hause und kann die Beantwortung der Fragen auf das Wochenende verschieben.
Hohenschäftlarn aerob
Frohes Neues Jahr
Exakt 182,5 Tage vor dem hoffentlich nächsten Alpencross beende ich mein erstes Training 2021.
Sylvester
Frostbeule
Is Watt?
Heute darf ich mein Weihnachtsgeschenk, einen Stage Powermeter L testen. Schon Heiligabend hatte ich die Kurbel montiert, mit der aktuellsten Firmware versehen, mit meinem Edge verbunden und kalibriert, so dass ich vor der Ausfahrt nur noch eine geeignete Datenseite auf dem Garmin einrichten musste. All das ist recht simpel und dauerte nicht mal 30 Minuten.
Ohne meine Leistungsparameter zu kennen, starte ich also in die Welt der Leistungsmessung. Meine Wohlfühlbereich finde ich recht schnell, weniger gut gelingt es mir konstante Leistung und/oder Trittfrequenz auf’s Pedal zu bringen.
Ob die angezeigten Werte tatsächlich in der werbeversprochenen Messtoleranz von ±1,5% liegen, kann ich nicht sagen. Die am Anstieg angezeigten Werte machen aber durchaus Sinn (Hebeleistung für meine weihnachtlich angereicherten Kilos + ein paar Prozent für den sonstigen Quatsch wie Roll- und Windwiderstand). Viel wichtiger ist allerdings die Selbstkontrolle, für die man keine absolute Genauigkeit braucht. Der Powermeter schlägt aus, lange bevor man selber merkt, dass man gerade viel zu schnell im Anstieg unterwegs ist.
Im Ganzen ist der Stage ein geiles Gadget, dass mich – unabhängig von zukünftigen Trainingsvorhaben – erstmal dabei unterstützt, meine Kraft einzuteilen. Einen lieben Dank an die beste Ehefrau von allen.
Dezember 2020
Woche | Tage | Strecke (km) | Höhe (m) | Fahrzeit (h) |
---|---|---|---|---|
KW 49 | Do., Fr. | 54,6 | 243 | 2:26 |
KW 50 | Mo., Di., Do., Fr. | 94,4 | 409 | 4:17 |
KW 51 | Mo. - Do. | 116,8 | 517 | 5:10 |
KW 52 | Mo. | 27,2 | 132 | 1:12 |