Der Plan für heute schickte mich durchs Hasental (ja wirklich ein ganzes Tal voller Hasen). Ab der Hasentalalm (ca. 2.200 m) konnte ich die Freuden des hochalpines Bergwanderns mit Fahrradschieben erleben. Bei 2.450 m oder 120 hm unter der Ochsenlenke wurde ich allerdings von tiefen Schneefelder gebremst. Die Überquerung alleine und ohne Handyempfang schien mir nicht besonders empfehlenswert, daher entschloss ich mich zur Umkehr. Der Downhill bis zu Hasentalalm war sehr spaßig, danach über teilweise steile Forststraßen und die Talstraße nicht besonders aufregend.
Aus Nix wird Was
Die gestrige Tour hat meine Vorderradbremsen bis zum Letzten belastet. Beim Wechseln der Backen kommt Luft ins Öl und das heißt: Werkstatt. In Sand finde ich einen Bikeshop, der mir die Bremse entlüftet, aber weiter geht’s erst nach SMS-Benachrichtigung. Als es endlich soweit ist, lasse ich mich per Routingfunktion vom Garmin nach Hause bringen.
Super Idee: aus der 100hm Strecke per Landstrasse wird eine 500hm Tour mit Allem, was das MTBikerherz höher schlagen lässt: Spannende Singletrails mit bis zu 30% Gefälle, Karrenwege bergab und bergauf, Wiesentrails, und, und, und…..
Klaus am See
Direkt von der Talstation des Klausbergs starte ich über die Rodelpiste ins Skigebiet Klausberg. Auf halber Strecke lerne ich Anton aus dem Bayerischen Wald kennen und wir beschließen gemeinsam zum Klaussee zu fahren. Der Klausberg ist schnell erklommen und an der Bergstation treffe ich die Familie auf dem Weg zum Wasser- und Dinopark. Die nächsten 600 hm zum Klaussee sind teilweise steil, aber immer mit bester Aussicht. Der Klaussee liegt romantisch und noch halb zugefroren auf 2.156 m ü.M. Zurück zum Almboden geht es dann auf direktestem Weg über die Skipiste. Mit der Familie nehme ich das erste Weißbier und anschließend stürzen wir uns auf die Sommerrodelbahn. Wegen des schlechter werdenden Wetters beeilen wir uns dann und ich bremse die letzten Belege auf dem oberen Teil des Wanderwegs 7a ab. Später wird dieser zu steil und ich wechsle auf die Forststresse, die mich gerade noch trocken zurück zum Hotel bringt. Ein klausiger Tag!
Richtung Holzerböden
Am Vormittag starte ich zu einem kleinen geführten Techniktraining und zum Abschluss suche ich noch die Verlängerung der Tour von gestern mit Aufstieg Richtung Holzerböden. Die Abfahrt ist heute sehr straßenlastig mit einigen untechnischen Trails.
Mit Jyna zur Bizathütte
Direkt hinterm A&L startet der Wanderweg 8 Richtung Holzbödenalmen. Wir starten bei leichtem Regen, brechen aber bei der Bizathütte nach einem Weißbier wegen Donner und immer stärker werdendem Regen ab. Zurück nehmen wir den Hexensteig, der für den Regen definitiv zu verblockt ist.
Work in – Work Out (KW 22)
Mo. und Di.
Lenggries – Aueralm mit Fockenstein
Traumhafte Frührunde, nach der Betonrampe geht’s links Richtung Fockenstein. und man wird für den kleinen Umweg schnell belohnt.
Bis zur Almwiese lässt sich das noch großtenteils radeln. Nach dem Ausblick freute ich mich dann auf ein Weißbier in der Aueralm. Über die bekannten kleine Trails geht es dann wieder zurück zum Auto.
Als Variante für’s nächste Mal: auf der Almwiese rechts abbiegen (Fockensteintrail, Maximiliansweg), und dem Maximiliansweg Richtung Geierstein folgen. Auf dem Grad zum Geierstein beginnt ein zweiter Trail (Geiersteintrail), der wieder nach Lenggries führt.
Work in – Work out (KW 21)
Mo, Di, Fr zur Arbeit und wieder heim
Nussdorfrunde II
Wiederholung der Tour Betonrumpenuphill mit Christian.
Gmund – Aueralm 2
Standardrunde zum Uphill Auftakt