Traumhafte Tour mit einem super Mix aus steilen Betonrumpen- und Forstweguphill sowie Asphaltraserei und tollen S0/1 Trails. Oben wartet die Feichteckalm mit kleiner Brotzeit und Weißbier oder anderen Erfrischungen. Die Tour muss unbedingt nochmal bei trockenem Wetter wiederholt werden.
Wiederholung der Trainingstour Vom Legere an die Mosel mit einem Abstecher nach Deutschland und Stärkung beim Griechen. Der Trainingseffekt ist deutlich spürbar: 8 min. Zeitersparnis, obwohl im Vergleich knapp 5 km und 90 hm mehr zu bewältigen waren, was einer Leistungssteigerung von ca. 20% entspricht: Alpen wir kommen!
Von Brixen radle ich mit der ganzen Familie an der Eisack entlang zum Vahrner See. Von dort aus mache ich mich Richtung Spelonca auf, um dass verlorene Boot von Luis zu retten und noch ein paar Extra-Höhenmeter zu fressen. In Spelonca haben noch alle Wirtshäuser geschlossen, aber eine kleine Bank am Straßenrand kurz hinter Spelonca lädt zur Rast ein. Mit einem rasanten Asphalt Downhill beende ich den Radltag und treffe die Familie auf dem Brixener Domplatz zum gemeinsamen Pizzaessen wieder.
Helga, Luis und Jyna haben auf Ihrem Teil der Tour stolze 250 hm absolviert, was sich in Luis Hunger widerspiegelt. Nach seinen zwei Tellern Kürbis-Gnocchi fresse ich einen Besen, den der freundliche Ober Roman auch prompt serviert.
Nachfahrt der gleichnamigen Tour aus gpx-tours.info, allerdings habe ich die tolle Auffahrt auch als Abfahrt genutzt. Leider hatte die Brugger Schupfe auf ca. 2.000 m noch geschlossen. Trotzdem bietet die Sonnenterasse ein windgeschütztes Plätzchen mit gigantischer Aussicht. Die letzten Höhenmeter bis zum Ende des Forstweges ( 2.159 m) muss man sich nur antun, wenn man der Originaltour mit knackigen Trails (S2-3) folgen will, eine Durchfahrt zum Radlsee habe ich leider nicht gefunden….
Von Brixen geht es im mathematischen Sinne äußerst monoton Richtung Rothleite, nur zwei kleine Passagen sind ohne Steigung, ansonsten fahre ich bergauf, bergauf, über 1.500 hm bergauf. Zwei Powerbars füllen meine Kraftspeicher nicht wirklich auf, so dass ich am Kreuz auf der Kaseralm mit gigantischem Rundumblick ziemlich erschlagen bin. Die ersten 200 hm abwärts heißt es dann schieben, was nicht nur an der fehlenden Kraft, sondern auch an der Wegbeschaffenheit (S3) liegt. Nach der Zirmaitalm, geht es erst auf rumpligen Forstwegen, Asphalt und Wiesen nach Spelonca, wo ich noch einmal das herrliche Panorama und Blicke auf unsere AlpenX Route (Mühlbach, Nauders und die Auffahrt zum Bannwaldweg) genießen kann. Die letzten 700 hm stürze ich mich über Wanderwege (bis S2) mit bis zu 40% Steigung in Richtung Tal, das ich glücklich und ein wenig erschöpft bei Vahrn erreiche.